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Hinein in ihre Jugend, hinein in die gute alte Zeit

des Rock'n Roll. Ausgelassen tanzt und hüpft es

auf und ab. Dass das Repertoire der fünf Papas

aus Liedern der Stones, Beatles und anderen Rockgrößen besteht, die Jahrzehnte auf dem

 Buckel haben, ist kein Manko.

 

Die Songs klingen frisch, wie am ersten Tag,

und die Papas spielen sie mit der Leidenschaftvon Entdeckern: Das Alte wird nicht aufgewärmt,

es wird neu gekocht und die Zutaten stimmen.

 

Natürlich bietet das Konzert letztlich keine Revolution der alten Rock-Stücke. Aber dafür

zeigen die Musiker, dass man auch mit ordentlichem Handwerk weit kommen kann: So furios wie Gitarrist Franz Barth ein Solo im Santana-Hit spielt, so entschieden weitete er dabei den Klangraum der Komposition, dass man einen Augenblick denkt:

Ein bisschen jünger, ein paar eigene Lieder und

die Papas könnten heute noch Karriere machen.

 

von Regine Warth

Ziemlich gut erhalten

 

Musik Die Papas lassen mit den Hits ihrer Jugend das Publikum tanzen.

 

Degerloch. Die Papas stehen auf die Band ihrer Jugend und spielen das nach, was von den Kings und den Stones vorgegeben wurde. Das machen sie so gut, dassbei ihrer Hot Summer Night ihr Publikum bis Mitternacht tanzt.

 

Die Jahrzehnte haben sich innerhalb fünf Stunden aufgelöst. Oben im Licht derScheinwerfer und unten im Dunkeln vor der Bühne, mögen die Haare dünner geworden sein und die Jeans ein wenig auf der Hüfte spannen. Sind sie auch scheinbar aus dem Gedächtnis entschwunden, so bedarf es nur eines kleinen Anstoßes und sie sind wieder da.

 

Und für Augenblicke ist mit ihnen das Dort und Damals zurückgekehrt.

Das Publikum der Band Papas, die bei den Kickers eine "Hot Summer Night" feierte, ist zurückgekehrt.

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